Verleih

Der Verleih der Kurzfilmtage beruht auf einer der ältesten und bedeutendsten Kurzfilm-Sammlungen weltweit. Jedes Jahr kaufen die Kurzfilmtage ca. 50 neue Arbeiten aus dem aktuellen Festivalprogramm neu an, hinzu kommen zahlreiche Titel aus unserem Archiv.

Überblick

Unser Verleih ist international und nicht-gewerblich ausgerichtet. Sie können einzelne Titel, von uns vorbereitete oder selbst zusammengestellte Programme leihen. Bei der Zusammenstellung sind wir gerne behilflich. Wenn Sie Kurzfilme als Vorfilme zeigen wollen, haben wir eine geeignete Auswahl zusammengestellt, für die wir besondere Konditionen anbieten. Bitte planen Sie bei Ihrer Bestellung ausreichend Vorlauf ein. Unser Verleihprogramm 2023 steht Ihnen ab jetzt zur Verfügung

Sie können viele der neuen Filme aus dem Verleihprogramm 2023 auch für eine Online-Nutzung ausleihen.

Unter Filmsuche können Sie unseren Verleihbestand der Jahre 2000 bis heute durchsuchen, Filmlisten erstellen und Bestellungen durchführen. Sollten Sie an älteren Titeln interessiert sein, schreiben Sie uns bitte. Ältere Arbeiten der Sammlung können nur verliehen werden, wenn die erforderlichen Rechte dazu vorliegen, der Kopienzustand dies zulässt und uns der Lagerort der Originalmaterialien bekannt ist.

Unser Verleihprogramm 2023

Alle 42 Neuankäufe aus dem Festival 2023 stehen Ihnen für Vorführungen vor Ort und in vielen Fällen auch online zur Verfügung. Unsere Auflistung besonders als Vorfilme geeigneter Titel haben wir ebenfalls erweitert.

Einige Auswahlprogramme aus den Wettbewerben des letzten Festivals haben wir bereits für Sie zusammengestellt

Internationaler Wettbewerb 2023
Deutscher Wettbewerb 2023
MuVi-Preis 2023
Art and Experiment 2023
Preisträger 2023

Neu ist auch das Programm Trösten und Trotzen für Kinder ab 12.

Die aktuellen Programme werden ergänzt durch das Programm Lateinamerkikanische Perspektiven und Made in Germany 3: Migration, welche auch ältere Titel enthalten. Auch die ersten beiden Teile der Serie Made in Germany und einige ältere Programme aus dem Bereich Kinder- und Jugendfilm bleiben verfügbar.

Konditionen

Gebühren je Vorführung aus dem Verleih (Filme von 2000–2023) für Vorführungen vor Ort und online:

Programme bis 80 min.180 €
Programme bis 100 min.200 €
Programm MuVi-Preis150 €
Programme Kinderkino 150 €
Einzeltitel bis 20 Min.*40 €
Einzeltitel über 20 Min.*60 €

*Filme aus dem Archiv (vor 2000) mit Aufschlag von 50%.

Zusätzlich werden eine Bearbeitungsgebühr von € 10 (für Einzelfilme oder vorhandene Programme) bzw. € 20 (für neu kuratierte Programme) sowie Transportkosten und ggf. 7% MWST in Rechnung gestellt.

Bei regelmäßiger Ausleihe von Kurzfilmen als Vorfilmen (vor Ort) gewähren wir folgenden Rabatt:

10 Kurzfilme (je eine Vorführung)220 €
20 Kurzfilme (je eine Vorführung)350 €

Bei der regelmäßigen, rabattierten Einzelfilmausleihe fallen keine Bearbeitungsgebühren an.

Die Erlöse aus dem Online-Verleih gehen fast vollständig an die Rechteinhaber*innen/Filmemacher*innen der verliehenen Arbeiten.

Oberhausen on Tour

Zum dreizehnten Mal schicken die Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen in diesem Jahr Filme aus ihren Festivalprogrammen auf weltweite Tournee. Schwerpunkt des Projekts sind Kompilationen und Filme aus dem Festivalprogramm 2022, zum Beispiel Auswahlprogramme von Preisträgern oder aus den verschiedenen Wettbewerben. Thematische Programme wie „Made in Germany“ oder „Lateinamerikanische Perspektiven“ sowie ältere und neue Kinder- und Jugendfilmprogramme ergänzen das Angebot.

Kinos, Museen und Galerien, Festivals oder Goethe-Institute rund um die Welt zeigen die Filme als Partner von „Oberhausen on Tour“. Die Partner profitieren dabei von reduzierten Leihgebühren sowie von besonderen Werbemitteln wie dem eigens produzierten Kinotrailer für „Oberhausen on Tour 2023“ (Regie, Schnitt und Sounddesign: Christian Schön).

Die ersten Stationen 2023 sind Köln, Heidelberg, Potsdam, Tirana, Toronto und Tampere. Rund 40 Spielstätten werden bis Ende des Jahres dabei sein, von Europa und Nordamerika bis nach Neuseeland und Südamerika.

Termine

09/05/2024

Lichtburg, Oberhausen (WAZ-CAFE)
Brand, Jan Koester/Alexander Lahl, DEU 2019

Kontakt

Aktuelles Angebot

Neuankäufe A–Z

2720,
Basil da Cunha,
24'53"

Mehr

A Bear Named Jesus,
Terril Calder,
5'34"

Mehr

Almost Puppet (Puppet Ginger),
Maxim Franks,
5'21"

Mehr

Anima Overdrive (Gregor Heinze + Luke Huelsmann),
Stefan Panhans, Andrea Winkler,
4'20"

Mehr

Auch im Bentley wird geweint (Deichkind & Clueso),
Timo Schierhorn, Uwe,
3'21"

Mehr

BéGouf Rishon,
Dan Robert Lahiani,
11'8"

Mehr

Bildwerden,
Christiana Perschon,
9'21"

Mehr

Camino de lava,
Gretel Marín Palacio,
27'51"

Mehr

Chornobyl 22,
Oleksiy Radynski,
21'19"

Mehr

Das eigensinnige Kind (Raison),
Schorsch Kamerun,
5'8"

Mehr

Der Stoff aus dem Legenden sind (Bobby Fletcher & Koljah),
Kay Otto,
4'0"

Mehr

Dohvatiti sunce: El Shatt,
Ana Bilankov,
19'37"

Mehr

Edward,
Su Zhong,
6'52"

Mehr

Erb es tkhur em,
Lilit Altunyan,
6'30"

Mehr

Every Sunday, GrandMa,
Laure Prouvost,
7'18"

Mehr

Frau Michels dreht die Zeit zurück,
Sophia Groening,
13'32"

Mehr

Free as a Bird,
Annelies Kruk,
15'30"

Mehr

Gankyu no Hito,
Yuri Muraoka,
11'47"

Mehr

Gravity (Laima Adelaide),
Duc-Thi Bui,
6'53"

Mehr

History,
Eero Tammi,
6'53"

Mehr

红色葬礼,
Jane Zhang,
15'0"

Mehr

In The Dark (Frank Bretschneider & Giorgio Li Calzi),
Markus Wambsganss,
5'0"

Mehr

La Vita (Beverly Glenn-Copeland),
Oliver Pietsch,
5'9"

Mehr

Lamentierendes Schwein (Frau Kraushaar),
Helena Wittmann,
3'23"

Mehr

Let’s be friends,
Arno Coenen, Rodger Werkhoven,
5'30"

Mehr

Lopte,
Gorana Jovanović,
22'35"

Mehr

Maschinenbauergemetzel (Paul Sies),
Julian Paul,
3'5"

Mehr

Mourning Stage,
Simon(e) Jaikiriuma Paetau, Carlos Motta,
16'44"

Mehr

Noita miettien,
Mox Mäkelä,
20'48"

Mehr

Philip (Jameszoo),
Mitchel van Dinther,
4'30"

Mehr

RESOLUTION,
Bjørn Melhus,
18'51"

Mehr

Sensitive Content,
Narges Kalhor,
9'0"

Mehr

SilencioVozRuido,
Gonzalo Lugon,
9'30"

Mehr

St. Mickeyland,
Ulu Braun,
12'58"

Mehr

Swerve,
Lynne Sachs,
7'28"

Mehr

Time Travellers (The Bomb (Jaakko Eino Kalevi)),
Christine Gensheimer,
7'0"

Mehr

Titan,
Valéry Carnoy,
19'0"

Mehr

Turtleneck Phantasies,
Gernot Wieland,
17'42"

Mehr

Was du gesehen haben wirst (Katia Sophia Ditzler),
Katia Sophia Ditzler,
3'4"

Mehr

When He Leaves,
Andrea Laušević,
11'26"

Mehr

Xiuhtecuhtli,
Colectivo Los Ingrávidos,
15'45"

Mehr

Vorfilme A–Z

Neben den abendfüllenden Kurzfilmprogrammen können Sie auch Kurzfilme als Vorfilme einzeln programmieren und bei uns ausleihen. Aus den Verleihankäufen der letzten fünf Jahre haben wir hier eine Auswahl von vorfilmtauglichen Arbeiten zusammengestellt.

Zudem haben alle, die regelmäßig Vorfilme ausliehen wollen, Anspruch auf unseren neuen Mengenrabatt. So bieten wir die Ausleihe von zehn Kurzfilmen im Jahr (bei jeweils einer Vorführung) für 220 Euro an, 20 Kurzfilme im Jahr (bei jeweils einer Vorführung) sind für 350 Euro (jeweils zzgl. Transport + ggf. 7% MWST) ausleihbar. Übrigens: Die Filmförderungsanstalt unterstützt in Deutschland seit einigen Jahren auch den Einsatz von Kurzfilmen als Vorfilme mit einem Zuschuss von bis zu 80% für belegte Kosten bei Filmmieten, Werbung und Transport.

20-20,
Karen Trask,
2'0"

Mehr

A Bear Named Jesus,
Terril Calder,
5'34"

Mehr

Abgelaufen (Heinz Strunk),
Roman Schaible,
4'30"

Mehr

All Day (Drunken Masters feat. Tropkillaz),
Andreas Hofstetter,
4'0"

Mehr

Almost Puppet (Puppet Ginger),
Maxim Franks,
5'21"

Mehr

backflip,
Nikita Diakur,
12'30"

Mehr

Blacktivist (Flatbush ZOMBIES),
Mario Pfeifer,
5'0"

Mehr

Blitze (Donna Regina),
Céline Keller,
2'57"

Mehr

Boogieman,
Jan Bonny,
7'39"

Mehr

Brand,
Jan Koester, Alexander Lahl,
5'18"

Mehr

Cântec de leagăn,
Paul Mureșan,
4'0"

Mehr

Chanel Nr. 2,
Christoph Blankenburg,
3'6"

Mehr

Contaminate Me,
Steve Reinke, Jessie Mott,
3'0"

Mehr

Copyshop,
Jakob Grunert,
10'42"

Mehr

Cuidacoches,
Dante Zaballa,
1'49"

Mehr

Der Stoff aus dem Legenden sind (Bobby Fletcher & Koljah),
Kay Otto,
4'0"

Mehr

Die Hüter des Unrats. Eine kurze Geschichte des Abfalls,
Susann Maria Hempel,
11'0"

Mehr

Die klaffende Wunde,
Jovana Reisinger,
5'0"

Mehr

Don't,
Daniel Freitag,
4'6"

Mehr

Doors of Reception,
Bjørn Melhus,
2'30"

Mehr

Edward,
Su Zhong,
6'52"

Mehr

El nido del Sol,
Colectivo Los Ingrávidos,
5'0"

Mehr

Elvis: Strung Out,
Mark Oliver,
4'33"

Mehr

Every Sunday, GrandMa,
Laure Prouvost,
7'18"

Mehr

Familiar Memories,
Pol Merchan,
4'0"

Mehr

Feriado,
Azucena Losana,
2'0"

Mehr

Fest,
Nikita Diakur,
2'55"

Mehr

Forever Corona (Oliver Polak, Erobique),
Kay Otto,
3'30"

Mehr

FragMANts,
Art Collective Neozoon,
5'26"

Mehr

Frau Michels dreht die Zeit zurück,
Sophia Groening,
13'32"

Mehr

History,
Eero Tammi,
6'53"

Mehr

If I were a Sneaker,
Katharina Duve, Schorsch Kamerun, Ted Gaier, Timo Schierhorn,
5'22"

Mehr

Im gelben Licht,
Simon Rupieper,
7'30"

Mehr

Junkerhaus,
Karen Russo,
8'0"

Mehr

Kunst (Theodor Shitstorm),
Dietrich Brüggemann,
4'0"

Mehr

Ma Mama (Toto Bona Lokua),
Katy Wang,
4'0"

Mehr

Muss ja nicht sein, dass es heute ist,
Sophia Groening,
8'0"

Mehr

Musterhaus (Sean Armstrong),
Christine Gensheimer,
3'3"

Mehr

Nanzoya (Miho Okada),
Izumi Tanaka,
5'0"

Mehr

On a Beautiful Day,
Elodie Pong,
6'30"

Mehr

PANDA III,
Maximilian Villwock,
13'30"

Mehr

PANDA MOONWALK or WHY MENG MENG WALKS BACKWARDS,
Kerstin Honeit,
8'2"

Mehr

Plody mraků,
Kateřina Karhánková,
10'20"

Mehr

Saladdin Castique,
Anssi Kasitonni,
5'40"

Mehr

Second Chance Man,
Christoph Girardet,
4'30"

Mehr

Sen Toe,
Akari Eda,
7'0"

Mehr

Sensitive Content,
Narges Kalhor,
9'0"

Mehr

Solidariedade,
Fernanda Pessoa,
7'30"

Mehr

Someone's Flowers,
Hikari Wajima,
3'0"

Mehr

Space Cowboy,
Lennart Brede,
4'0"

Mehr

St. Mickeyland,
Ulu Braun,
12'58"

Mehr

Suodji,
Marja Helander,
5'0"

Mehr

Tender,
Christine Lucy Latimer,
3'0"

Mehr

The Magical Dimension,
Gudrun Krebitz,
7'6"

Mehr

The Train, the Forest,
Patrick Buhr,
3'30"

Mehr

Theorie und Praxis,
Leonie Minor,
7'30"

Mehr

Three Casualties,
Jens Pecho,
7'15"

Mehr

Time Travellers (The Bomb (Jaakko Eino Kalevi)),
Christine Gensheimer,
7'0"

Mehr

Tower XYZ,
Ayo Akingbade,
3'0"

Mehr

Trouble in Paradise (Rufus Wainwright),
Mia Donovan,
3'30"

Mehr

Trying to forget you (Aérea Negrot),
Simon(e) Jaikiriuma Paetau, Aérea Negrot,
7'56"

Mehr

Tutorial,
Dennis Todorović,
7'38"

Mehr

Um musical,
Tarcísio Lara Puiati,
4'0"

Mehr

Wer sagt denn das? (Deichkind),
Timo Schierhorn, UWE,
3'0"

Mehr

Filme Online

Seit Dezember 2020 können Sie bei uns Kurzfilme auch für das Online Abspiel auf VoD-Plattformen ausleihen. Dabei muss gewährleistet sein: die Veröffentlichung der Filme erfolgt zu filmhistorischen und medienkundlichen Zwecken ausschließlich im Streaming-Verfahren (kein Download) und nur im nicht gewerblichen Rahmen einer Darstellung der Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen. Die Filme dürfen pro Veröffentlichung nicht länger als 48 Stunden online gestellt werden. Die VoD-Plattform darf nur für registrierte Nutzer zugänglich sein.

Knapp 170 Titel stehen momentan für eine derartige Ausleihe zur Verfügung. Alle ausleihbaren Titel sind Neuankäufe aus dem Festivalprogrammen der Jahre 2020-2023. Die Liste der Filmtitel wird fortlaufend erweitert. Hier finden Sie unsere Neuerwerbungen aus dem Festivaljahr 2023:

A Bear Named Jesus,
Terril Calder,
5'34"

Mehr

Almost Puppet (Puppet Ginger),
Maxim Franks,
5'21"

Mehr

Anima Overdrive (Gregor Heinze + Luke Huelsmann),
Stefan Panhans, Andrea Winkler,
4'20"

Mehr

Auch im Bentley wird geweint (Deichkind & Clueso),
Timo Schierhorn, Uwe,
3'21"

Mehr

Bildwerden,
Christiana Perschon,
9'21"

Mehr

Camino de lava,
Gretel Marín Palacio,
27'51"

Mehr

Chornobyl 22,
Oleksiy Radynski,
21'19"

Mehr

Das eigensinnige Kind (Raison),
Schorsch Kamerun,
5'8"

Mehr

Der Stoff aus dem Legenden sind (Bobby Fletcher & Koljah),
Kay Otto,
4'0"

Mehr

Dohvatiti sunce: El Shatt,
Ana Bilankov,
19'37"

Mehr

Edward,
Su Zhong,
6'52"

Mehr

Erb es tkhur em,
Lilit Altunyan,
6'30"

Mehr

Free as a Bird,
Annelies Kruk,
15'30"

Mehr

Gankyu no Hito,
Yuri Muraoka,
11'47"

Mehr

Gravity (Laima Adelaide),
Duc-Thi Bui,
6'53"

Mehr

History,
Eero Tammi,
6'53"

Mehr

红色葬礼,
Jane Zhang,
15'0"

Mehr

In The Dark (Frank Bretschneider & Giorgio Li Calzi),
Markus Wambsganss,
5'0"

Mehr

La Vita (Beverly Glenn-Copeland),
Oliver Pietsch,
5'9"

Mehr

Lamentierendes Schwein (Frau Kraushaar),
Helena Wittmann,
3'23"

Mehr

Let’s be friends,
Arno Coenen, Rodger Werkhoven,
5'30"

Mehr

Lopte,
Gorana Jovanović,
22'35"

Mehr

Maschinenbauergemetzel (Paul Sies),
Julian Paul,
3'5"

Mehr

Noita miettien,
Mox Mäkelä,
20'48"

Mehr

Philip (Jameszoo),
Mitchel van Dinther,
4'30"

Mehr

RESOLUTION,
Bjørn Melhus,
18'51"

Mehr

Sensitive Content,
Narges Kalhor,
9'0"

Mehr

SilencioVozRuido,
Gonzalo Lugon,
9'30"

Mehr

Time Travellers (The Bomb (Jaakko Eino Kalevi)),
Christine Gensheimer,
7'0"

Mehr

Turtleneck Phantasies,
Gernot Wieland,
17'42"

Mehr

Was du gesehen haben wirst (Katia Sophia Ditzler),
Katia Sophia Ditzler,
3'4"

Mehr

Xiuhtecuhtli,
Colectivo Los Ingrávidos,
15'45"

Mehr

Internationaler Wettbewerb

Fünf Arbeiten aus dem Internationalen Wettbewerb 2023: Zunächst zeigt Eero Tammi in History ein Bild der Geschichte des Universums aus der Perspektive eines einsamen Menschen, der einen Geburtstag damit verbringt, sich alte Diabilder von Filmen anzusehen. Dohvatiti sunce: El Shatt thematisiert historische Fakten zum Geflüchtetenlager El Shatt in der Wüste Sinai während des Zweiten Weltkriegs. Er basiert auf Archivmaterial und verknüpft es mit Bildern dieses wüstenhaften Nicht-Orts. Gankyu no Hito ist ein experimenteller Film über Blicke und Abschiede. Yuri Muraoka verwebt dabei Bilder, Worte und ein Gedicht.

In streng kadrierten Bildausschnitten portraitiert Christiana Perschon in Bildwerden die 90-jährige Malerin Isolde Maria Joham. Dabei kommt es zu überraschenden Korrespondenzen zwischen der Künstlerin und ihrem Werk. Im Spielfilm 2720 von Basil da Cunha schließlich sucht ein junges Mädchen nach einer gewalttätigen Polizeirazzia in einem armen Viertel in Lissabon nach ihrem verschwundenen älteren Bruder. Zur gleichen Zeit versucht ein junger Ex-Sträfling einen Neuanfang, frei von einem Leben voller Verbrechen. Die Kamera folgt den beiden auf ihrem Weg durch das Viertel und entdeckt dabei eine äußerst lebendige Gemeinschaft.

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History,
Eero Tammi,
6'53"

Mehr

Dohvatiti sunce: El Shatt,
Ana Bilankov,
19'37"

Mehr

Gankyu no Hito,
Yuri Muraoka,
11'47"

Mehr

Bildwerden,
Christiana Perschon,
9'21"

Mehr

2720,
Basil da Cunha,
24'53"

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MuVi-Preis

Die Kurzfilmtage führten 1999 mit dem MuVi den weltweit ersten Festivalpreis für Musikvideos ein. Musikvideos hatten sich mehr und mehr von der reinen Abbild- und Werbefunktion emanzipiert und waren zur eigenständigen visuellen Form geworden. Inzwischen hat sich gezeigt, dass Musikvideos in der Tat eine unabhängige Form des Kurzfilms wurden, die auch den Niedergang ihres Geburtshelfers, des Musikfernsehens, überlebt hat. Dieses Programm präsentiert alle Arbeiten, die 2023 für den MuVi-Preis nominiert wurden, ergänzt um ein künstlerisch herausragendes Video aus dem Programm MuVi International.

Gravity von Duc-Thi Bui, ausgezeichnet mit dem 1. Preis, kombiniert perfekt die Rhythmen von Musik und Text und schafft ein ganz eigenes Kino ohne Bildlandschaften. Den 2. Preis gewann das Kammerspiel Das eigensinnige Kind von Schorsch Kamerun, das uns auf eine geheimnisvolle Reise in das Leben des Protagonisten mitnimmt und dabei schildert, wie allein man in dieser Gesellschaft sein kann. Den MuVi-Publikumspreis erhielt Julian Pauls Maschinenbauergemetzel, eine gleichermaßen schonungslose wie lustvolle Abrechnung mit dem Patriarchat.

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Almost Puppet (Puppet Ginger),
Maxim Franks,
5'21"

Mehr

Anima Overdrive (Gregor Heinze + Luke Huelsmann),
Stefan Panhans, Andrea Winkler,
4'20"

Mehr

Auch im Bentley wird geweint (Deichkind & Clueso),
Timo Schierhorn, Uwe,
3'21"

Mehr

Das eigensinnige Kind (Raison),
Schorsch Kamerun,
5'8"

Mehr

Der Stoff aus dem Legenden sind (Bobby Fletcher & Koljah),
Kay Otto,
4'0"

Mehr

Gravity (Laima Adelaide),
Duc-Thi Bui,
6'53"

Mehr

In The Dark (Frank Bretschneider & Giorgio Li Calzi),
Markus Wambsganss,
5'0"

Mehr

La Vita (Beverly Glenn-Copeland),
Oliver Pietsch,
5'9"

Mehr

Lamentierendes Schwein (Frau Kraushaar),
Helena Wittmann,
3'23"

Mehr

Maschinenbauergemetzel (Paul Sies),
Julian Paul,
3'5"

Mehr

Time Travellers (The Bomb (Jaakko Eino Kalevi)),
Christine Gensheimer,
7'0"

Mehr

Was du gesehen haben wirst (Katia Sophia Ditzler),
Katia Sophia Ditzler,
3'4"

Mehr

Philip (Jameszoo),
Mitchel van Dinther,
4'30"

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Art and Experiment

Unser diesjähriges Art and Experiment Programm versammelt einige der interessantesten Filmemacher, die sich derzeit im Spannungsfeld zwischen Film und Kunst bewegen. In Mourning Stage werden in einer Reihe von Zeichnungen verschiedene Darstellungen des Teufels in der Hölle und feminisierte Charaktere gezeigt. Simon(e) Jaikiriuma Paetau interagiert mit den Zeichnungen und nutzt Körper und Mimik für eine rituelle Performance. Xiuhtecuhtli des Colectivo Los Ingrávidos zeigt eine rhythmische Heraufbeschwörung des Urfeuers, in dem lodernde Flammen Knochen und natürliche Elemente wiederbeleben.

Noita miettien von Mox Mäkelä ist eine Schimpftirade auf die Welt des Konsums, ein Wasserfall an Worten mit Gedankensprüngen und Worterfindungen. In BéGouf Rishon von Dan Robert Lahiani verstrickt sich die persönliche Suche des Filmemachers nach Verbundenheit, Heimat und Heilung mit den Ängsten, Schmerzen und der Vernachlässigung eines verfallenen und bröckelnden Gebäudes. Swerve von Lynne Sachs schließlich zeigt fünf Performer*innen aus New York City auf einem Markt in Queens, die nach einer Mahlzeit suchen und dabei in Versen sprechen. Der Film wird zu einer Meditation über das Schreiben und das Produzieren von Bildern im Grenzbereich zwischen einer globalen Pandemie und dem, was danach kommen könnte.

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Mourning Stage,
Simon(e) Jaikiriuma Paetau, Carlos Motta,
16'44"

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Xiuhtecuhtli,
Colectivo Los Ingrávidos,
15'45"

Mehr

Noita miettien,
Mox Mäkelä,
20'48"

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BéGouf Rishon,
Dan Robert Lahiani,
11'8"

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Swerve,
Lynne Sachs,
7'28"

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Preisträger

Dieses Programm enthält fast alle wichtigen Preisträger des Festivals 2023. Im Dokumentarfilm Chornobyl 22 verknüpft Oleksiy Radynski heimliche Handyaufnahmen der russischen Eroberung des Gebiets um Tschernobyl mit Erlebnissen von Angestellten des Kraftwerks während der Übernahme ihres Arbeitsplatzes durch das russische Militär. Der Film wurde mit dem Großen Preis der Stadt Oberhausen ausgezeichnet. Ausgehend von persönlichen Erinnerungen und individuellen Erlebnissen verwebt Turtleneck Phantasies von Gernot Wieland komplexe Erzählungen zu einem Gesellschaftsportrait. Dabei werden Erinnerungen an unterdrückte, ungehörte und vergessene Stimmen dargestellt.

In Let‘s Be Friends von Arno Coenen und Rodger Werkhoven sehen und hören wir synthetische Schauspielende, die über „KI-Schauspielerei“ sprechen und auf die Ängste reagieren, wegen aufstrebender KI-Technologien künstlerischen Einfluss zu verlieren. Der Dokumentarfilm Camino de lava dagegen portraitiert die afrofeministische und queere Aktivistin Afibola. Afibola versucht ihrem Sohn Olorun beizubringen, wie er trotz der sie umgebenden Hürden ein freier, afrokubanischer Mann sein kann. In der Intimität des eigenen Zuhauses reflektiert Afibola die Schwierigkeit, ein schwarzes Kind in einer rassistischen und diskriminierenden Gesellschaft großzuziehen.

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Chornobyl 22,
Oleksiy Radynski,
21'19"

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Turtleneck Phantasies,
Gernot Wieland,
17'42"

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Let’s be friends,
Arno Coenen, Rodger Werkhoven,
5'30"

Mehr

Camino de lava,
Gretel Marín Palacio,
27'51"

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Lateinamerikanische Perspektiven

Neue Produktionen aus Lateinamerika waren zuletzt bei den Kurzfilmtagen stark vertreten. Diese Auswahl wirft einen neuen Blick auf die aktuellen politisch-gesellschaftlichen Verhältnisse des Kontinents. Den Auftakt macht Solidariedade, in dem Bilder einer Protestkundgebung gegen die Regierung Bolsonaro Gesten des Widerstands und der Unterdrückung, aber auch der Freude sichtbar machen. Cadê Heleny? rollt die Geschichte der Philosophin und Theaterregisseurin Heleny Guariba, die 1971 unter der Diktatur in Brasilien verschwand, anhand von gestickten und animierten Erinnerungen ihrer Angehörigen wieder auf. MONOLOGO DE UN SICARIO zeigt den Auftragsmörder in der Welt der Kolumbianisierung als unterste Ebene, auf der eine ganze kriminelle Struktur gründet.

1982 wurden die indigene Gemeinschaft der Zoque durch einen Vulkanausbruch gezwungen umzusiedeln. ( ( ( ( ( /*\ ) ) ) ) ) ) ist das Porträt eines Dorfes in Chiapas, Mexiko, seiner Kultur, seiner Geräusche und seiner Architektur. Der Film dokumentiert die modernen Herausforderungen und die Weltsicht einer Gemeinschaft, die auch unter politischem Druck steht, ihr Land und ihre Rechte zu bewahren. Auch im Spielfilm O Jardim Fantástico spielt indigene Kultur eine wichtige Rolle. Hier verabreicht eine Lehrerin in ihrem Unterricht, einer alten Tradition folgend, Ayahuasca, um ihren Schülern andere Realitätsebenen zu vermitteln.  

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Solidariedade,
Fernanda Pessoa,
7'30"

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Cadê Heleny?,
Esther Vital,
29'0"

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MONOLOGO DE UN SICARIO,
Nadia Granados,
6'0"

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( ( ( ( ( /*\ ) ) ) ) ),
Charles Fairbanks, Saúl Kak,
18'30"

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Extrañas Criaturas,
Cristina Sitja, Cristóbal León,
15'30"

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Made in Germany 3 – Migration

Diese Zusammenstellung, dritter Teil unserer Serie mit den besten deutschen Kurzfilmen der letzten zehn Jahre, beschäftigt sich mit den Lebensverhältnissen von Migranten in Deutschland heute. 1984 starben in Duisburg-Wanheimerort sechs türkische Bürger bei einem Brandanschlag. Während die Polizei einen rassistischen Hintergrund rasch ausschloss, sprechen aus heutiger Sicht viele Indizien dafür. Dunkelfeld begibt sich auf Spurensuche und rollt den Fall nochmal auf. In der Animation Brand schlägt einem ostdeutschen Bürgermeister und seiner Familie eine Welle des Hasses entgegen, als er sich bereit erklärt, Flüchtlinge aufzunehmen. Der Essayfilm ma nouvelle vie européenne denkt aus der Perspektive von Abou, einem malischen Flüchtling in Deutschland, über Europas unsichtbare Grenzen nach und macht dabei die Kamera zum Medium der Selbstermächtigung.

In Three Notes verarbeitet Jeannette Gaussi die wenigen übrig gebliebenen Fotos ihrer afghanischen Kindheit künstlerisch weiter. Der spielerische Moruk zeigt den introvertierten Hakan und den lebenslustigen Murat beim Anhängen im Kreuzberger Kiez. Sie treffen sich täglich, kiffen, träumen, philosophieren und streiten. Wenn sie für Dealer gehalten werden, ziehen sie die Ahnungslosen auch schon mal ab. Tiefenschärfe schließlich liest in den Markierungen der Orte in Nürnberg, an denen der sogenannte NSU drei Morde verübt hat. Hier wird der Stift zur Kamera und die Kamera zum Akteur, wenn der Film den Erschütterungen dieser Angriffe auf die Gesellschaft nachspürt.

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Dunkelfeld,
Marian Mayland, Patrick Lohse, Ole-Kristian Heyer,
16'0"

Mehr

Brand,
Jan Koester, Alexander Lahl,
5'18"

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ma nouvelle vie européenne,
Abou Bakar Sidibé, Moritz Siebert,
22'19"

Mehr

Three Notes,
Jeannette Gaussi,
4'0"

Mehr

Moruk,
Serdal Karaca,
29'0"

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Tiefenschärfe,
Alexandra Gerbaulet, Mareike Bernien,
14'30"

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Trösten und Trotzen

Mit Fantasie und der nötigen Portion Mut versuchen die jungen Menschen in diesem Programm, ihren wachsenden Körpern und Bedürfnissen, den stattfindenden Veränderungen und den Reaktionen ihrer Umwelt zu begegnen. Das Programm erzählt von den ersten Ritualen der Männlichkeit ebenso wie vom Umgang mit chronischen Krankheiten, vom Auftauchen der Periode oder dem besonderen Gefühl, etwas zum ersten Mal zu machen. Ein Programm voller Trotz und Trost – für alle ab 12 Jahren, für die Aufgeben und Nachgeben keine Optionen sind.

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Free as a Bird,
Annelies Kruk,
15'17"

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Erb es tkhur em,
Lilit Altunyan,
6'30"

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红色葬礼,
Jane Zhang,
15'0"

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SilencioVozRuido,
Gonzalo Lugon,
9'30"

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Titan,
Valéry Carnoy,
19'0"

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Made in Germany

Im deutschen Kurzfilm gibt es eine große formale Ausdifferenzierung, auf hohem Niveau. Bei allen Unterschieden sehen wir jedoch, dass die deutschen Kurzfilme – ob Spiel- oder Dokumentarfilm, Experiment oder Hybrid – sich mit dem beschäftigen, was in unserem Land geschieht oder wichtig ist. Familie, Heimat, Migration, Sprache, oft politische Angelegenheiten – die Filme greifen ihre Themen auf sehr persönliche Art auf, analysieren, beleuchten Randaspekte und Details, legen unerwartete Zusammenhänge offen, fordern Aufmerksamkeit.

Die bisher veröffentlichten drei Teile der Serie „Made in Germany“ präsentieren diejenigen deutschen Kurzfilme der letzten zehn Jahre, die nicht nur in Oberhausen Preisträger oder Festivallieblinge waren, sondern auch anderswo, nicht selten über unsere Landesgrenze hinaus, überaus erfolgreich liefen und wichtige Auszeichnungen erhielten. Einige dieser Arbeiten wurden auf mehr als 200 Festivals weltweit gezeigt, andere erhielten bereits den Deutschen Kurzfilmpreis in Gold. Diese Filme sind keine Visitenkarten für kommende Langfilmprojekte, sie stehen als künstlerische Produktionen, als Positionen, für sich selbst.

Made in Germany 1 – Neue Heimat

Diese Zusammenstellung ist der erste Teil einer Serie mit den besten deutschen Kurzfilmen der letzten zehn Jahre. Die Filme dieses Programms werfen dabei einen neuen Blick auf Familie und Heimat in Deutschland. Während Helena Wittmanns Kamera langsam Wohnräume durchmisst, verlassen ihre Protagonisten das Haus kaum mehr. Überall lauern Dämonen. Auch bei Bjørn Melhus, der den Umgang einer Krieg führenden Gesellschaft mit ihren Veteranen klug hinterfragt. Dagegen führt Susann Maria Hempel eine spezielle ostdeutsche Erfahrung nach 1989 traumwandlerisch als explodierte Puppenstube wieder auf. Die assoziative Animation „Däwit“, die schon auf über 200 Festivals lief, erzählt, wie ein Junge notgedrungen unter Wölfen aufwächst. Und am Ende versucht Eva Könnemann, eine ländliche Siedlung am Rande des Ruhrgebiets mit der Kamera zu erfassen und entwickelt dabei aus dem Mangel an Produktionsmitteln eine neuartige künstlerische Form und Arbeitsweise. Alle diese Arbeiten waren nicht nur in Oberhausen Festivallieblinge, auch auf vielen anderen Festivals gewannen sie wichtige Auszeichnungen oder wurden mit dem Deutschen Kurzfilmpreis in Gold ausgezeichnet.

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Wildnis,
Helena Wittmann,
12'0"

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you and me,
Karsten Krause,
4'0"

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I'm Not the Enemy,
Bjørn Melhus,
13'0"

Sieben mal am Tag beklagen wir unser Los und nachts stehen wir auf, um nicht zu träumen,
Susann Maria Hempel,
18'0"

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Däwit,
David Jansen,
15'0"

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Das Offenbare Geheimnis,
Eva Könnemann,
29'0"

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Made in Germany 2 – Stadtleben

„Made in Germany 2 – Stadtleben“, zweiter Teil unserer Serie mit den besten deutschen Kurzfilmen der letzten zehn Jahre, wirft einen neuen Blick auf die Stadt und ihre Architektur. Im Zentrum des Programms steht der Hauptgewinner des Deutschen Wettbewerbs 2015 „Schicht“, der die persönliche Familiengeschichte der Regisseurin mit einem Portrait der Stadt Salzgitter verwebt. Zwischen Analyse und Imagination folgt der Film dem Strom freigelegter Geschichten. Kerstin Honeit lädt in der Rohbaukulisse des Berliner Stadtschlosses Bauarbeiter zum Kaffeekranz für eine groteske Aufführung von Abriss und Aufbau nationalstaatlicher Mythen. Marian Mayland dagegen erinnert an einen abgerissenen Wohnhausblock in Manchester, indem er dokumentarisches Material mit Ausschnitten aus kulturellen Gegenentwürfen der frühen Technound Acidhouse Szene furios vermischt. Und Maximilian Villwock zeigt uns, wie in Berlin bei Nacht aus der Liebe ein Machtkampf wird, wenn das Ego überhandnimmt. „Please Say Something“ schließlich animiert die Stadt, wie Sie sie noch nie gesehen haben und zündet ein hintergründiges und zukunftsweisendes Bilderfeuerwerk zur Beziehung zwischen einer Katze und einer Maus im Zeitalter des Internets. Alle Arbeiten waren Festivallieblinge, in Oberhausen und anderswo.

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PANDA III,
Maximilian Villwock,
13'30"

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u_08-1 (future past perfect pt.3) (alva noto feat. Anne-James Chaton),
Simon Mayer, Carsten Nicolai,
3'30"

Schicht,
Alexandra Gerbaulet,
28'30"

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my castle your castle,
Kerstin Honeit,
15'0"

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Driving Around Where the Crescents Used To Be. A Script,
Marian Mayland,
15'0"

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Please Say Something,
David OReilly,
10'0"

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Made in Germany 3 – Migration

Diese Zusammenstellung, dritter Teil unserer Serie mit den besten deutschen Kurzfilmen der letzten zehn Jahre, beschäftigt sich mit den Lebensverhältnissen von Migranten in Deutschland heute. 1984 starben in Duisburg-Wanheimerort sechs türkische Bürger bei einem Brandanschlag. Während die Polizei einen rassistischen Hintergrund rasch ausschloss, sprechen aus heutiger Sicht viele Indizien dafür. Dunkelfeld begibt sich auf Spurensuche und rollt den Fall nochmal auf. In der Animation Brand schlägt einem ostdeutschen Bürgermeister und seiner Familie eine Welle des Hasses entgegen, als er sich bereit erklärt, Flüchtlinge aufzunehmen. Der Essayfilm ma nouvelle vie européenne denkt aus der Perspektive von Abou, einem malischen Flüchtling in Deutschland, über Europas unsichtbare Grenzen nach und macht dabei die Kamera zum Medium der Selbstermächtigung.

In Three Notes verarbeitet Jeannette Gaussi die wenigen übrig gebliebenen Fotos ihrer afghanischen Kindheit künstlerisch weiter. Der spielerische Moruk zeigt den introvertierten Hakan und den lebenslustigen Murat beim Anhängen im Kreuzberger Kiez. Sie treffen sich täglich, kiffen, träumen, philosophieren und streiten. Wenn sie für Dealer gehalten werden, ziehen sie die Ahnungslosen auch schon mal ab. Tiefenschärfe schließlich liest in den Markierungen der Orte in Nürnberg, an denen der sogenannte NSU drei Morde verübt hat. Hier wird der Stift zur Kamera und die Kamera zum Akteur, wenn der Film den Erschütterungen dieser Angriffe auf die Gesellschaft nachspürt.

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Dunkelfeld,
Marian Mayland, Patrick Lohse, Ole-Kristian Heyer,
16'0"

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Brand,
Jan Koester, Alexander Lahl,
5'18"

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ma nouvelle vie européenne,
Abou Bakar Sidibé, Moritz Siebert,
22'19"

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Three Notes,
Jeannette Gaussi,
4'0"

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Moruk,
Serdal Karaca,
29'0"

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Tiefenschärfe,
Alexandra Gerbaulet, Mareike Bernien,
14'30"

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Kinder- und Jugendfilm

Im Verleih haben wir sowohl einzelne Filme wie auch fertige Programme im Angebot, die sich gut für Kinder- und Jugendliche eignen. Sie finden hier einige Links zu fertig zusammengestellten Programmen. Gerne können Sie sich auch ein Programm individuell von uns zusammenstellen lassen. Sprechen Sie uns bei allen Fragen an.

Trösten und Trotzen

Mit Fantasie und der nötigen Portion Mut versuchen die jungen Menschen in diesem Programm, ihren wachsenden Körpern und Bedürfnissen, den stattfindenden Veränderungen und den Reaktionen ihrer Umwelt zu begegnen. Das Programm erzählt von den ersten Ritualen der Männlichkeit ebenso wie vom Umgang mit chronischen Krankheiten, vom Auftauchen der Periode oder dem besonderen Gefühl, etwas zum ersten Mal zu machen. Ein Programm voller Trotz und Trost – für alle ab 12 Jahren, für die Aufgeben und Nachgeben keine Optionen sind.

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Free as a Bird,
Annelies Kruk,
15'17"

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Erb es tkhur em,
Lilit Altunyan,
6'30"

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红色葬礼,
Jane Zhang,
15'0"

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SilencioVozRuido,
Gonzalo Lugon,
9'30"

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Titan,
Valéry Carnoy,
19'0"

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Wege finden

Ein Programm für Kinder ab drei Jahren. Die kleinsten Zuschauer*innen sehen hier die oft so groß und unübersichtlich wirkende Welt spielerisch dargestellt. Die Protagonist*innen der Filme müssen ganz eigene Lösungen für alltägliche Hindernisse finden, Ängste überwinden und Neues lernen.

Wir unternehmen eine filmische Reise zur fünfjährigen Junu nach Nepal, bejubeln Kanarienvogel Kiki beim Weg in die Freiheit und stellen beim Fischen mit einer kleinen Katze einmal mehr fest, dass Freund*innen das Leben schöner machen. Ein Musikvideo erkundet in knalligen Tönen den Dschungel. Bei jedem der fünf Filme werden Augen und Ohren des Publikums angeregt, sich zu öffnen – für die leisen und lauten Momente dieses Programms, das sich für eine erste Film- und Kinoerfahrung ideal eignet.

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Kiki la plume,
Julie Rembauville, Nicolas Bianco-Levrin,
6'0"

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Kokoni ite,
Rika Mayumi,
2'0"

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Junu Ko Jutta,
Kedar Shrestha,
13'0"

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Ma Mama (Toto Bona Lokua),
Katy Wang,
4'0"

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Fisketur,
Uzi Geffenblad,
9'0"

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Entdeckungen machen

Sieben Filme, in denen wir die Kindheit als Zeit des Ausprobierens, des Rumspinnens und Genießens erleben. Erfahrungen werden gesammelt, Selbsterkenntnis gewonnen. Die Kindheit ist aber auch die Zeit, in der das Treffen von eigenen Entscheidungen mit Hürden und Hindernissen verbunden ist, die nicht immer frei von ernsten Themen und traurigen Erlebnissen sind.

Dieses Programm lädt Kinder wie Erwachsene zu einer Reise durch diese Vielfalt ein. Es erzählt von der Trägheit eines Sommernachmittags ebenso wie vom Verlust eines geliebten Menschen, vom Klimawandel oder dem aufregenden Gefühl, seine Angst zu überwinden und über sich hinauszuwachsen. Ein Programm für Kinder ab acht Jahren, in dem eine Reihe junger Menschen aufbrechen, um neue Entdeckungen zu machen.

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Ice Spider,
Cheryl Rondeau,
3'10"

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Heidi beim Geräuschemacher,
Christian Frei,
14'0"

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Plody mraků,
Kateřina Karhánková,
10'20"

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Die Übergabe,
Leonhard Hofmann,
12'56"

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Ma Mama (Toto Bona Lokua),
Katy Wang,
4'0"

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Elzo,
Suzana Botosi,
3'17"

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l'inverno,
Gurli Bachmann,
5'57"

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Das Richtige tun

Facettenreich beleuchtet das Programm eine Phase im Leben, in der man eindeutig noch Kind ist, aber alt genug, um mit Entscheidungen und Problemen konfrontiert zu werden, die überfordern können und Größe abverlangen. Es geht um große Gefühle und kleine Gesten. Um den schwierigen Weg zur eigenen Persönlichkeit in der Auseinandersetzung mit sich und Anderen und dabei immer auch um die Suche nach Geborgenheit. Ein Programm für Kinder ab 10 Jahren, voll bemerkenswerter junger Menschen auf dem Weg zum Erwachsenwerden.

Verfügbar nur in Deutschland, Österreich und der Schweiz als DCP, Blu-Ray und DVD.

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Vera Neubauer: "Das feuerrote Spielmobil" und mehr

Sechs kurze Filme hat die in der Tschechoslowakei geborene Filmemacherin Vera Neubauer Anfang der 70er Jahre animiert. Fünf Folgen rund um die Freunde Pip und Bessie wurden wieder-entdeckt und restauriert. Außerdem beinhaltet das Programm noch ihre späteren Woolly-Filme, in denen dann alles aus Wolle ist. Annie und ihre Welt sind mit der Stricknadel entstanden. Ein Kurzfilmprogramm ohne Dialoge.

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Geschichten ohne Text

Ohne Worte aber mit klaren Botschaften überzeugt das Programm durch seine Themenvielfalt – sei es die Familie oder Freundschaft. Spannend und lehrreich eignet es sich hervorragend für eine Unterrichtseinheit und ist auch für Zuschauer ohne oder nur mit wenig deutschen Sprachkenntnissen gut verständlich. 

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